Kontaktdaten zur Basis
SUB AQUA DiveCenter, Angaga
by
Friedrich-Familie • 26.07.2013 • , 450 TG

Tausend Dank an das hoch motivierte und TOP professionelle Tauchteam, wir haben einen unvergeßlichen Urlaub auf Angaga verbracht!

Abwechslungsreiche Riffe, bunte Tauchgänge mit viel viel Leben unter Wasser! Das Team hat es immer geschafft den Tauchansprüchen und -wünschen aller Gäste zu entsprechen, trotz des RIESEN-Tauchbooms (während unserer 10 Urlaubstage) hatten sie stets ein offenes Ohr und ein Lächeln im Gesicht. Wir haben uns sehr wohl und immer sehr sicher und gut betreut gefühlt!

Unvergessen natürlich unsere Manta Sichtung, die unzählichen Weißspitzen, unser Ammenhai und ´Steini´ sowie der Walhai-Trip: Während wir Gäste es uns gut gehen ließen haben uns Kevin & Ute nach pausenloser Suche einen Walhai erspäht der tatsächlich 30(!!) Minuten vor den Kameras posierte. Die Bilder sind einfach der Hammer! DANKE!

Besonders gut gefällt uns die klare Ansprache und der unermüdliche Einsatz für ein nachhaltiges Tauchen und für den Schutz des Ökosystems, der Tiere und Riffe! Denn nur so haben wir eine Chance auch nächstes Jahr wieder so viel Unterwasser-Reichtum zu erleben.

Weiter so, liebe Nadine, Kevin, Ute, die fleißige Bootscrew und Jochen!
Eure Friedrich´s Dea, Felix & Steffi

6 von 6 nautili

SUB AQUA DiveCenter, Angaga
by
dz_0518 • 04.05.2013 • PADI AOWD, 560 TG

Angaga, südliches Ari Atoll, 07.-21.04.2013

Angaga ist die wohl schönste Malediveninsel, auf der ich bisher war – neben Eriyadoo, Embudu, Fihalhohi, Kandooma, Lily Beach, Bathala und Reethi Beach. Sie misst ca. 350 x 150 m Größe und besticht durch einen breiten weißen Sandstrand teils mit feinstem Pudersand. Auf der Insel gibt es über 50 Land- und 20 Wasserbungalows, wobei letztere das Bild wenig stören.

Die besten Bungalows finden sich direkt am Strand in der Kategorie „Superior“ (Nummern 119 – 125 & 127 -129) und bieten Abendsonne und freien Blick aufs Meer (Nr. 126 ist in 2. Reihe). Die Wasserbungalows Nr. 170 und 151 sind beide der Insel zugewandt, was auch einen reizvollen Blick erlaubt. Die „Garden Rooms“ sind doppelstöckig und in der Mitte der Insel angesiedelt – damit stellen sie die günstigere Alternative zu den Strandbungalows dar, da sie über die gleiche Ausstattung wie die Strandbungalows verfügen, mit kleinerer Terrasse, aber dafür keinen Meerblick haben.  Die vielen Palmen geben Angaga den typischen „Trauminsel-Look“.
Als wir dort waren, befanden sich dort Gäste der folgenden Nationen (nach abnehmender Häufigkeit: Schweizer, Deutsche, Österreicher, Engländer u.a.).
Für das leibliche Wohl garantiert ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches Buffet mit außerordentlich schmackhaften Gerichten … wer da noch meckert, muss zu Hause einen Sternekoch engagiert haben. Wir hatten Halbpension, da wir ohnehin nicht soviel essen, wenn wir tauchen. Die beiden Bars bieten über 70 tolle Cocktails an, allerdings nur ganz wenige als „All Inclusive“. Auf Lilly Beach hatten wir mal „All Inclusive“ - die inkludierten Cocktails waren miserabel und wir haben dann doch lieber die besseren anderen gekauft.

Zu beachten ist noch:
Auf alle Kosten auf Angaga kommen 10% service charge plus 8% governement tax – dies gilt auch für’s Tauchen.

Die Tauchbasis gehört zu Subaqua. Das Team ist freundlich und sehr kompetent, und bemüht sich sehr um die Taucher. Basis und Leihausrüstungen sind in hervorragendem Zustand. Der Tauchbetrieb erscheint „deutsch perfekt“ organisiert, vielleicht etwas zu perfekt und etwas rigide … .
Von den Inselgästen waren nur ca. 25-30% Taucher, d.h. etwa 25 Personen, als wir dort waren. Das Boot wurde aber nie auf die max. 18 aufgefüllt, sondern bei mehr als 15 Tauchern fuhr parallel das zweite Boot. Nitrox gibt es kostenlos, getaucht wird mit 12 L Alu-Flaschen.

Wir geben einen Nautilus Abzug aus folgenden Gründen:
1)    Bei den Boots-Tauchgängen gab es ein englisches Briefing am Anfang der Bootsfahrt, ein deutsches Briefing jedoch erst am Tauchplatz und wenn alle Taucher in voller Ausrüstung bei Hitze auf dem schaukelnden Boot bereits sehnlichst auf den Absprung warten. Als ich bat, das deutsche Briefing parallel oder kurz nach dem englischen durchzuführen, war die Antwort: Es gäbe Regeln und an die würde man sich halten … scheinbar gelten für das englische Briefing andere Regeln.  
2)    Wahlhai-Ausfahrten mit 2 TG (ganztags mit Imbiss): dafür sind 30 USD für die 70 min Bootsfahrt und 50 USD Aufpreis zu zahlen, also 80 USD plus 10% service charge plus 8% governement tax, plus die Kosten der 2 TG. Wofür die 50 USD? Vor 2-3 Jahren wurde das noch nicht verlangt, sagten uns Stammgäste. Es werden keinerlei technische Hilfsmittel zur Findung der Walhaie sondern wie bei allen Bootsfahrten nur die guten Augen der Bootscrew eingesetzt. Die beiden Tauchplätze, die angefahren werden, sind von der Qualität „Mittelmaß“ und Walhaie wurden (wenn überhaupt) dann sowieso beim Schnorcheln gesichtet, beim Tauchen eher als sehr seltene Ausnahme (laut Tauchguides). An der Rezeption kann man als Alternative für auch völlig überzogene 55 USD (plus 10%, plus 8%) halbtags Schnorchel-Ausflüge zum gleichen Walhaispot (nahe Sun Island) buchen. Die Schnorchel Ausflügler hatten teils mehr Glück als die Taucher und das mit weniger finanziellem und Zeitaufwand. Am Walhai Spot kann es dann schon mal 20 Boote mit jeweils bis zu 20 Leuten auf den Booten haben, ein Gewimmel an Schnorchlern…..arme Walhaie! Meist haben nur die Leute Glück, die als erste am Walhai sind, die anderen sehen ihn grade noch abtauchen.

Das Hausriff ist das am besten erhaltene und schönste, an dem ich auf den Maldiven bisher getaucht habe: Mindestens ein Weissspitzenhai bei jedem Tauchgang, dazu of 1-2 Ammenhaie, eine Schildkröte, generell viel Fisch, viele Tischkorallen, absolut sehenswertes Riff auch für Schnorchler.
Die Boots- Tauchplätze am Vormittag sind meist interessanter, als die am Nachmittag, da es dann teils zu Wiederholungen kommt (z.B. 3 x Angaga Tila in 10 Tagen). Madi Varu „Manta Point“: Das Riff gibt nicht mehr viel her, dafür sahen wir aber Weissspitzenhaie, Napoleons und eine Schildkröte und in 2 Tauchgängen ganz am Ende je einen großen Manta - einmal blieb einer 15 min da und zog uns Tauchern fast die Scheitel, so dicht war er über uns und unser TG wurde entsprechend länger. Beim dritten Mal waren mehrere Mantas 2-3 min nach dem Auftauchen unter unserem Boot. Kudah Tila und Kudah Rah Tila gehören zu den Top Plätzen, die uns sehr gefallen haben. In strömungsreichen Kanälen haben wir dagegen nicht getaucht.
Die An- und Abreise hatten wir mit Emirates ab Frankfurt über Dubai bewerkstelligt – aber das würden wir nicht noch mal machen, oder wenn, dann nur mit einer Stopover Nacht in Dubai. Beim Hinflug hatten wir planmäßig 4,5 Stunden Wartezeit in Dubai, beim Rückflug 2,5 Stunden. Das Essen im Flugzeug war gut, der Sitzreihen-Abstand grösser als bei Condor. Aber der große Nachteil ist: der Rückflug geht um 23 Uhr ab Male, die Wasserflugzeuge starten aber nur bis 17 Uhr, d.h. wir mussten schon um 15 Uhr abfliegen und saßen dann fast 7 Stunden in Male am Flughafen … .

Fazit: wir werden Angaga sicher gerne wieder mal besuchen.

5 von 6 Nautili


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